Dann hatte er noch ein Einzelstück, fast genau zehn Jahre später aufgenommen, also nach der großen Pause, am 28. Juli 1985 auf dem Under the Sky Festival in der Hauptstadt des Landes der aufgehenden Sonne, eine Coverversion des Cindy-girls just want to have fun-Lauper-Hits Time After Time, knapp zehn Minuten, ein wenig ein sogenanntes ›Schmachtstück‹, aber dennoch Hans Köberlins Lieblingsstück aus Miles Davis’ letzter Phase, nicht zuletzt weil er, während er auf seinem zweiten Bildungsweg gewandelt, zu She’s so Unusual ausgiebig mit einer Frau gevögelt hatte …
»Leider bloß eine Nacht lang, aber nie werde ich diese Nacht vergessen! Natürlich haben wir She’s so Unusual, eine Cassette, die mein Fickmäuschen mit in den Koitus gebracht hatte, nur einmal gehört, ich habe Pink Floyd beigesteuert und dann später, im Morgengrauen, Grateful Dead.«
… das Stück hörte er also im Anschluß zu dem restlichen Ei und einem Brot mit Käse, was also immer noch nicht als Soundtrack für das gesamte Frühstück reichte, aber da er keine Lust auf das turnusmäßig nun folgende Konzert aus der letzten fatalen Tournee mit John Coltrane hatte, mußte es ausreichen, die Marmeladen- und Honigbrote vertilgte er zu der Musik des lokalen Klassiksenders.
(¡Hans Koberlin vive! oder Schreiben als Ausziehtanz. Versuch einer Langzeitdokumentation vom 2. Oktober 2013 bis zum 21. August 2014, nebst einem Prolog, anhebend bei der Schöpfung der Welt, und einem Epilog, fortdauernd bis zu deren Ende, Calpe, Berlin und Heide 2013ff., Zweiter Teil. Vom 20. Dezember 2013 bis zum 27. April 2014, X [Vierte Phase – oder: modus vivendi] Vom 7. bis zum 30. Januar 2014, S. 1044f.).
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