Herbert Neidhöfer, homme de lettres
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Montag, 22. Februar 2016
Samstag, der 22. Februar 2014
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N-Lite, neben Amnerika und Beat the Reeper eines von Hans Köberlins Lieblingsstücken auf Civilization, Phase III, hatte Zappa selbst (was Hans Köberlin vorher nicht gewußt hatte) als sein musikalisches Vermächtnis angesehen. Zappa starb, nach Barry Miles, stoisch und couragiert und bei Bewußtsein. Da Hans Köberlin befürchtete, wenn es soweit war, weder Stoizismus noch Courage zu besitzen, wußte er nicht, ob er sich Bewußtsein wünschen sollte.
* Am Sonntag, dem 3. Oktober 1875, hatte Edmond in seinem Journal vermerkt: »Ce que je demande avant tout à Dieu, cʼest de mourir dans ma maison, dans ma chambre.« Das würde auch Hans Köberlin, wenn es denn nicht auf einen Schlag ginge, wollen. Hier wäre er gerne auf der Dachterrasse, so gesetzt oder hingelegt, daß er auf die Sierra de Oltà schauen könnte, aber zur Not auch im Bett mit Blick auf seine Galerie der nackten Schönen, obwohl das Milchglas des leeren Wintergartens die Sicht auf das Spezifische hier arg beeinträchtigte und auf ein paar Palmenblätter vor blauem Himmel reduzierte. Bei schlechtem Wetter ginge auch statt der Dachterrasse – wie beim Lesen und Schreiben – der vordere Teil des Leeren Wintergartens, da, wo jetzt der Tisch stand.
(aus: ¡Hans Koberlin vive!, Kapitel XII [Phase 5 – oder: Un gringo en Calpe], 10. Februar bis 6. März 2014).
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