Montag, 6. Juli 2020

in memoriam Ennio Morricone

Die weiteren Geburtstage dieses Tages [Sonntag, der 10. November 2013] waren Marcus-Antonius-der-aus-der-Kälte-kam Richard Burton (*1925), Ennio Morricone (*1928) – Hans Köberlin mochte dessen Musik sehr, etwa Le clan des Siciliens, wo der Maestro nach eigenem Bekunden (vgl. Lieder pflastern seinen Weg. Ennio Morricone im Gespräch mit Marc Hairapetian; in: Frankfurter allgemeine Sonntagszeitung vom 29. November 2015, Nr. 48, S. 52) in dem E-Gitarren-Riff ein Motiv von Bach variiert hatte, hatten wir ja bereits erwähnt, Hans Köberlin mochte Le clan des Siciliens vor allem wenn es von John Zorn interpretiert wurde und vor allem die Version auf dem ersten Naked City-Album ohne die alberne und überflüssige Maultrommel; und mit Chi Mai hatte Hans Köberlin einmal eine Frau herumbekommen …: »Mille grazie, Ennio!« – und François Périer (*1919), weshalb das Vorjahresblatt Stéphane Audran in Chabrols Juste avant la nuit (1971) zeigte, wie sie ihrem Mann das Laudanum verabreichte; man hätte ihn natürlich auch in Le notti di Cabiria (1957) oder gar in Le samouraï (1967) zeigen können …

fiestas moros y cristianos y santíssimo cristo

Empirie, 19. Update

¡Hans Koberlin vive! in Daten (der Stand von heute):
  • Stand des Manuskripts:
    • Seiten: S. 1.430 von ca. 2.100 Seiten
    • Fußnoten: 4.220
  • Stand der Bearbeitung:
    • Seiten: S. 1.197 von ca. 2.100 Seiten
    • Fußnoten: 3.459
    • Kapitel: XIII (= Zweites Intermezzo – oder: Die Hälfte der Zeit des Exils) von XXIV Kapiteln nebst einem Anhang
    • Tag der Bearbeitung: Freitag, der 7. März 2014, der 157. von 324 konkreten und von allen möglichen Tagen
  • Der Beginn der Handlung ist mit Analepsen der Sonntag, der 23. Oktober 4004 vor unserer Zeitrechnung, 9 Uhr vormittags,* ohne Analepsen der Herbst 2012.
  • Das Ende der Handlung fällt mit den Prolepsen mit dem Ende der (oder bloß einer?) Welt zusammen,** ohne Prolepsen mit dem Frühjahr 2016.
  • Beginn der Niederschrift: Mittwoch, den 2. Oktober 2013
  • Ende der Niederschrift: noch nicht abzusehen.
Mit der Vorbereitung zur Publikation des ersten Teilbandes wurde mittlerweile begonnen.
  • Stand der Überarbeitung:
    • Seiten: S. 667 von ca. 750 Seiten
    • Fußnoten: 2.054
    • Kapitel: VIII (= Dritte Phase – oder: Konsolidierung) von VIII Kapiteln nebst einem vorläufigen Anhang
    • Tag der Überarbeitung: Mittwoch, der 4. Dezember 2013, der 64. von 324 konkreten und von allen möglichen Tagen

* (= die Fußnote 5 auf S. 7) »Non in tempore sed cum tempore Deus creavit caela et terram.« (Augustinus).
Nun: »In der Schiffsbibel von Charles Darwin auf der ›Beagle‹, mit der er von 1831 bis 1836 die Welt bereiste, stand das Datum der Weltschöpfung eingetragen: 23. Oktober 4004 vor Christi Geburt, 9 Uhr vormittags.« (Hans Blumenberg, Die Sorge geht über den Fluß, Frankfurt am Main 1987, S. 47). Das war ein Sonntag, am folgenden Freitag war er, der Schöpfer, fertig, und auch das jüngste Gericht soll nach christlichen Vorstellungen auf einen Freitag fallen, ein Datum haben wir gerade nicht zur Hand.
»Soldats, quarante siècles vous regardent!«
»L’ouvrage que j’ai entrepris aura la longueur d’une histoire«, hatte Balzac stolz in seinen Avant-Propos de La Comédie humaine postuliert.
** (= eine Anmerkung aus der fünften Nachlese) »Die Welt des Dichters ist nicht die einzige Welt. Es gibt mehrere Dichter.« (Bertolt Brecht, Schriften zum Theater 1; in: Gesammelte Werke, hrsg. vom Suhrkamp Verlag in Zusammenarbeit mit Elisabeth Hauptmann, Frankfurt am Main 1967, Bd. 15, S. 393).

Wird aktualisiert!

»It is the evening of the day …«