Dies war ein offener Brief an die Schauspielerin Glenda Jackson, die als Glenda Garson camoufliert Gegenstand der Erzählung Queremos tanto a Glenda gewesen war. Glenda Jackson nun hatte – ohne wahrscheinlich Cortázars Erzählung kennen zu können – 1980 in einem Film mit dem Titel Hopscotch, was auf spanisch ›Rayuela‹ hieß, mitgewirkt. Über dieses Zusammentreffen hinaus wurden in der Erzählung die Schauspielerin und in dem Film der Autor getötet, wobei hier eine Asymmetrie bestand, die Cortázar übergangen hatte: die Schauspielerin wurde in der Erzählung wirklich getötet, der Autor in dem Film aber nur zum Schein. Cortázar sah in all dem eine Kommunikation am Werk, die analog einer Flaschenpost funktionierte.
(Julio Cortázar, Cuentos Completos, Deshoras (1982)).