Als Hans Köberlin so gegen halbsechs Uhr aufbrach, da setzte der Wind wieder ein und der graue Spuck begann sich zu verziehen und gab nach und nach einen blauen wolkenlosen Himmel frei. Und als Hans Köberlin auf der Höhe der Cala Calalga an die Steilküste kam, da sah er, daß im Nachbarort linkerhand noch stellenweise der Nebel zwischen den Hügeln festhing, was aussah, als habe man auf einem farbig leuchtenden Bild stellenweise die Farben – die wir hier eh nicht wiedergeben können – wegradiert.
Nur nebenbei und um einen Eindruck von Hans Köberlins physischer Verfassung bei artfördernder Haltung zu vermitteln sei hier angemerkt: der dunkle Punkt im Meer rechts auf der Photographie war die gelbe Boje der links nicht mehr auf der Photographie zu sehenden Cala Calalga – jede Badestelle hier hatte ihre gelben Bojen –, bis zu der Hans Köberlin in der Ende April endlich anhebenden Schwimmsaison fast täglich mindestens einmal hinausschwimmen sollte.
Herbert Neidhöfer, homme de lettres
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Montag, 14. Februar 2022
Nach dem Nebel
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