Auf der anderen Seite der Wand stand, ebenfalls auf einem Rest der Decke, der allerdings, wegen des unmittelbar daran stoßenden Treppenhauses, etwas breiter war, der Pfarrer, zu dessen Füßen Wolfram kauerte, den Stiefel des Gottesmannes unbarmherzig im Nacken, ein Bild wie von Sankt Georg dem Drachentöter, dachte Clemens da. Wolfram versuchte einige Befreiungsbewegungen, aber das nützte ihm nichts, und sich in seine Lage fügend begann also der Schiffskoch nun, laut und immer wieder ohne Unterbrechung schreiend zu verkünden, Hans Köberlin sei nicht tot, Hans Köberlin lebe, was in Verbindung mit seinem rußgeschwärzten Gesicht einen schauerlichen Eindruck machte und was sicher mit dazu beitrug, daß er später in der Klapsmühle landete.
(HannaH & SesyluS, aus der E-Book-Fassung, die demnächst erscheinen wird).
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