Man parkte irgendwo in der Nähe des Hauptplatzes mit der Catedral de la Marina und flanierte. Hans Köberlin machte wie üblich seine Bildchen: die Catedral de la Marina in der Abenddämmerung, das Abendrot vor einem lokal typischen mehrgeschossigen Wohnhaus mit einer pittoresken Palme davor und mehrfach den in der blauen Stunde gelb angestrahlten Palacio de los Torres-Orduña. Der hatte in dem gelben Licht vor dem dunkelblauen Himmel dahinter und mit den Zypressen davor etwas von dem Ambiente eines dieser italienischen surrealistischen Bilder und erweckte wegen der Zypressen in Hans Köberlin auch Assoziationen an Böcklins Toteninsel. Unsere Wiedergabe in Schwarzweiß von Hans Köberlins Farbbildchen gibt das natürlich nur unvollkommen wieder …
(¡Hans Koberlin vive! oder Schreiben als Ausziehtanz. Versuch einer Langzeitdokumentation vom 2. Oktober 2013 bis zum 21. August 2014, nebst einem Prolog, anhebend bei der Schöpfung der Welt, und einem Epilog, fortdauernd bis zu deren Ende, Calpe, Berlin und Heide 2013ff., Zweiter Teil. Vom 20. Dezember 2013 bis zum 27. April 2014, XIII [Sechste Phase ‒ oder: Gift und Geschlechtsverzweiflung] Vom 13. März bis zum 10. April 2014, S. noch offen).
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen