Und wie sie da so auf dieser Bank auf einem Absatz der unscheinbaren Treppe mit dem belanglosen Ausblick auf gewöhnliche Wohnhäuser, eine größere Straße, eine Station der Untergrundbahn und den bewaldeten Hang eines Hügels saßen und ihren in dem kleinen Laden gekauften Imbiß verzehrten (Bier, weiße Wabbelbrötchen, Wurst, Käse und einen Pfirsich), da gelang es Hans Köberlin noch einmal – nicht ganz unverhofft, denn solche Orte gehörten zu Hans Köberlins bevorzugten Topographien –, aus der Zeit zu fallen, und wie Álvaro de Campos empfand er …
Ah, embalado
Na ideia tão confortável de hojea inda não ser amanhã,
De pelo menos neste momento não ter responsabilidades nenhumas,
De não ter personalidade propriamente …*
Immer wieder sollte er nach seiner Rückkehr an diesen aus der Zeit gefallenen Moment auf dieser Bank auf einem Absatz der wirklich sehr unscheinbaren Treppe denken, deshalb möchten wir hier einmal wieder ein Bild einfügen, nämlich eines von dieser Treppe, leider von Hans Köberlin erst unterhalb des Absatzes mit der Bank gemacht …**
* Fernando Pessoa, Álavaro de Campos. Poesias · Gedichte, Zürich 1987, S. 242.
** Die Frau, die man hinabgehen sieht, ist die Frau, die natürlich für diesen glücklichen Augenblick noch unabdingbarer war als die Topographie.
*** Siehe auch hier und hier und vor allem hier.
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