Der Ich-Erzähler besuchte – wie weiland Queneaus Pierre Nabonide in Saint Glinglin (Cortázar hatte beim Verfassen dieser Erzählung den Roman wahrscheinlich gekannt) – in Paris täglich das Aquarium und war fasziniert von den Froschlarven. Eines Tages, als er wieder einmal in ihre unergründlichen Augen starrte und sich darin versenkte, starrte er plötzlich in sein eigenes Gesicht auf der anderen Seite der Glasscheibe. – Wieder sehr gut erzählt, man ahnte das Grauen des Bewußtseins in einer Existenzform, in der es sich bloß bewußtseinslos aushalten ließ, aber am Ende den autothematischen Schwenker zur Erzählung hin hätte Cortázar sich sparen können.
(Julio Cortázar, Cuentos Completos, Final del juego (1956), Parte III).
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