Herbert Neidhöfer, homme de lettres
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Donnerstag, 9. Februar 2017
P. K. D. #28
Auch in Second Variety kommt man zu früh auf die Pointe. Vieles ‒ außer den Zeitreisen ‒ der Terminator-Saga ist präfiguriert. Die Menschen haben Kampfmaschinen gebaut, die immer selbständiger werden und sich selber reproduzieren. Dabei kommen neue Varianten heraus. Man geht von drei Varianten aus, von denen die titelgebende unbekannt ist. Die Roboter (oder Terminatoren) infiltrieren die nach dem Atomkrieg letzten auf der Erde überlebenden Menschen. Vier bleiben übrig, Rudi und Klaus aus Geilheit, weil sie bei der jungen Russin Tasso waren, die sich anscheinend den Soldaten prostituiert (aber es fehlt der Sex in den Erzählungen …: Barbarella!). Klaus stellt sich als Roboter heraus, und am Ende fliegt Tasso allein zur Mondstation, der letzten Bastion der Menschheit. Der zurückgebliebene Protagonist kommt nun darauf, was man schon lange geahnt hat: Klaus war nicht II-V, sondern IV-V, die zweite Variante war Tasso. – Bei den Strugatzkis wurde, soweit ich mich erinnere, der dem zweiten Weltkrieg folgende Atomkrieg nie oder nur kaum thematisiert, es gab bei ihnen – außer der Zone – keine Schilderung unserer Welt nach der totalen Vernichtung.
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