Herbert Neidhöfer, homme de lettres
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Mittwoch, 1. Februar 2017
P. K. D. #13
In The Variable Man ist ab einem gewissen Punkt die Informationspolitik mißlungen. Man kann sich zu viel zu früh denken und wundert sich, daß die Figuren erst so spät auf die Lösung kommen. Die Erde steht vor dem Krieg mit einem galaktischen Imperium und will dann zuschlagen, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg höher ist denn für eine Niederlage. Als eine Superbombe kurz vor ihrer Vollendung steht, beginnt die Kriegstreiberei ihre hohe Phase, doch dann holen Historiker aus Versehen einen Menschen aus dem Jahr 1913 in das 22. Jahrhundert. Der ist für die Wahrscheinlichkeitscomputer nicht kalkulierbar und soll deshalb getötet werden. Doch der Konstrukteur der Superbombe erkennt in dem Mann einen MacGyver-Typen, denn er gut gebrauchen kann. Es folgen filmreife Action und ein happy end. Zum Schluß gibt es dann doch noch eine kleine Überraschung, als der variable Mann nämlich statt des Abfallprodukts Superbombe das urspünglich konzipierte, dann aber wegen unüberwindbarer Schwierigkeiten wieder aufgegebene Überlichtgeschwindigkeitsgefährt konstruiert.
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