Herbert Neidhöfer, homme de lettres
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Donnerstag, 23. Juni 2016
Montag, der 23. Juni 2014
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Borges hatte irgendwo* spekuliert, Verdammnis sei, eine für einen selber fatale Tat immer wieder wiederholen zu müssen. »Man muß dafür nicht die Verdammnis bemühen«, so Hans Köberlin, »man kann das auch als den gewöhnlichen Ablauf des Lebens und den eigenen blinden Fleck bei der Wahrnehmung des Ablaufs des Lebens und bei der Wahrnehmung seiner selber dabei bezeichnen.«
* Siehe etwa Jorge Luis Borges, Werke in 20 Bänden, hrsg. von Gisbert Haefs und Fritz Arnold, Frankfurt am Main 1991ff., Bd. 14: Rose und Münze, S. 224.
(aus: ¡Hans Koberlin vive!, Kapitel XXI [Phase 9 – oder: Die letzte Phase], 10. Juni bis 11. Juli 2014).
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