Herbert Neidhöfer, homme de lettres
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Donnerstag, 11. Februar 2016
Dienstag, der 11. Februar 2014
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Als Hans Köberlin nach dem Erwachen sein Traum niederschreiben wollte,* da mußte er feststellen, daß der Akku seines kleinen Laptops leer war, obwohl der Laptop an die Steckdose angeschlossen war. Dann merkte er, daß es sich um einen Stromausfall handelte. Er zog sich seinen Kimono über und stieg auf die Dachterrasse, doch an den Strommasten am Haus und an denen, die er in der Nachbarschaft sehen konnte, war nichts von einer Störung zu sehen. Er absolvierte schließlich in der Hoffnung, daß bei seiner Rückkehr wieder alles funktionieren würde – so sollte es dann auch sein –, unter einem bedeckten Himmel seinen Dauerlauf.
* »Ich träumte von einem unaussprechbaren, unlesbaren und sinnlosen Wort, und obwohl das Wort unaussprechbar, unlesbar und sinnlos war, war es keine zufällige Buchstabenansammlung. Das war unheimlich.«
(aus: ¡Hans Koberlin vive!, Kapitel XII [Phase 5 – oder: Un gringo en Calpe], 10. Februar bis 6. März 2014).
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