Freitag, 20. November 2015

»Sowohl als auch« als vernünftige und ausgewogene Möglichkeit einer Antwort

Wenn Sie bitte verzeihen wollen, daß ich eine vorherige Frage absichtlich grob formuliert habe, und wenn Sie bitte akzeptieren wollen, daß ich sie hier und jetzt so formuliere, daß vernünftige, ausgewogene Möglichkeiten in Ihrer Antwort ausgeschlossen werden, darf ich Sie jetzt noch einmal fragen, ob Sie, beim Geschlechtsverkehr, einen rammelnden Stil, ähnlich dem Flug der Fledermaus, bevorzugen oder einen subtilen Stil wie ein Wurm, der sich durch Schmutz frißt?

(Padgett Powell, Roman in Fragen, übersetzt von Harry Rowohlt, Berlin 2. Aufl. 2012, S. 53; die vorherige Frage, ebd., S. 36, lautete: »Ziehen sie beim Geschlechtsverkehr das Rammeln oder subtilere Bewegungen vor?« – die modifizierte Wiederholung dieser Frage motivierte das Zitat, sollten weitere Modifikationen dieser Frage folgen, werde ich sie hier zitieren – ansonsten gilt, wie gesagt, ungeachtet aller dysfunktionalen Metaphern: sowohl als auch).

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