Mittwoch, 21. Juni 2017

P. K. D. #111

In The Eye of the Sybil ist die römische Sybille eine Außerirdische, die in die Zukunft reisen kann. Der Ich-Erzähler ist ihr Priester, der in die Zukunft reist und dort als Philip lebt, bis er 1974 zurück nach Rom kommt, um als alter Mann seine Geschichte niederzuschreiben. Auch hier kommt die Gattin schlecht weg, und Dick wird zunehmend esoterischer = flacher.

P. K. D. #110

The Pre-Persons ist das Plädoyer eines radikalen Abtreibungsgegners. Die Frauen kommen hier schlecht weg und die Männer werden als Opfer, denen man ihre Kinder nimmt, dargestellt, schlimm –: diese Geschichte ist wirklich mehr als ärgerlich.

P. K. D. #109

A Little Something for Us Tempunauts ist wieder eine Zeitreisegeschichte. Die Zeitreisenden heißen »Temponauts« und ihre sowjetischen Entsprechungen »Chrononauts«, das sind schöne Neologismen. Am Ende beschließt der verzweifelte Anführer der Temponauten, in der Zeitschleife zu bleiben, um immer wieder und wieder den Trauerzug für ihn und seine Kameraden mitzuerleben. Hier hatte ich das Gefühl, daß nicht alles logisch war, auf jeden Fall war auch dieses Ende unbefriedigend.

Der Sommer